Handy-Schatzsuche und Standortdienste

Von | 26. Juli 2016

Handy-Schatzsuche funktioniert per GPS und braucht daher Standortdienste. Diese können Sie in Ihrem Smartphone jederzeit aktivieren oder ausschalten. Jedoch sollten Sie auch beachten, dass die Standortdienste nicht nur im Gerät direkt, sondern auch im verwendeten Browser erlaubt werden können. Falls Sie die Handy-Schatzsuche spielen wollen, bedarf es beider Dienste. Warum und Weshalb erfahren Sie nun im Artikel.

Was sind Standortdienste?

Die sogenannten Standortdienste stellt jedes Smartphone sowie jeder Browser zur freien Verfügung. Sie dienen zur genauen Bestimmung der eigenen Position mit Hilfe von GPS-Technik, was existenziell für eine Handy-Schatzsuche ist. Die Browser koppeln dabei den Standortdienst mit ihren Kartendiensten (bei Google z.B. Google Maps). Neben Google gibt es auch Windows Internet Explorer, der die Koordinaten mittels digitaler Karte von Bing darstellt. Auf diese Art sehen Sie Ihren aktuellen Standort. Daher stammt auch die Bezeichnung „Standort“.

Durch den Internetzugang empfängt das Smartphone z.B. bei einer Handy-Schatzsuche GPS-Daten von den Satelliten. Dank ständiger Aktualisierung mit Hilfe der GPS-Daten kann der Ort sehr genau bestimmt werden. Mit anderen Worten, jeder Schritt wirkt sich auf die Positionsangabe aus. Allerdings sieht man die Veränderung erst nach ein paar Schritten, da man nicht so stark in die digitale Karte hinein zoomen kann.

In einem früheren Artikel auf diesem Blog wurde die GPS-Technik für eine Handy-Schatzsuche schon genauer erklärt (nachlesen>>).

handy-schatzsuche mit karte auf norderney

Warum braucht man die Dienste für eine Handy-Schatzsuche?

Bei der modernen Form von Schatzsuchen suchen die Kinder die einzelnen Rätselstationen nicht länger auf einer Schatzkarte, sondern auf einer digitalen Karte im Smartphone. Wenn die Mitspieler an einer Station angekommen sind, können sie die entsprechende Frage öffnen und beantworten. Um bei einer Handy-Schatzsuche festzustellen, ob die Kinder sich in der Nähe befinden, werden die aktuelle Position und die Koordinaten der Rätselstation miteinander verglichen.

Wie auf dem Bild oben zu sehen ist, sieht man auf der digitalen Karte seine eigene Umgebung (rote Markierung mit schwarzem Punkt) und die Position der ersten Rätselfrage (rote Markierung mit schwarzer „1“). Während der Handy-Schatzsuche auf der Norderney sollen die Kinder nun auf diese Stelle zugehen. Also laufen sie ein Stück am Hafen entlang und biegen danach nach links ab. Durch den Abgleich der eigenen Position mit dem Standort der Rätselfrage, erkennt das Spiel dann, dass man nun die Koordinaten erreicht hat und die Frage kann angeklickt werden. Aus diesem Grund müssen die Standortdienste bei einer Handy-Schatzsuche sowohl im Smartphone als auch im Browser erlaubt bzw. aktiviert werden.

Wie Sie eine Handy-Schatzsuche zum Kindergeburtstag verwenden können, lesen Sie hier>>

Es gibt verschiedene Schatzsuche Spiele, die mit dem Handy durchgeführt werden. Eine Auswahl finden Sie hier>>

 

 

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